Lektion 02


Einleitung

Für die Schwierigkeiten an unseren wahren Interessen sind die Unwissenheit und die verwirrten Ideen verantwortlich. Eine interessante Aufgabe ist es, die Gesetze der Natur zu entdecken, mit denen wir selbst verbunden sind. Das freie Denken und die moralische Erkenntnis sind deswegen von unschätzbarem Wert. Alle Prozesse, sogar die der Gedanken, stehen auf festen Grundlagen.

 

Je schärfer die Empfindlichkeiten, desto spitzer das Urteil, je delikater der Geschmack, desto verfeinerter die Gefühle, je feiner die Intelligenz, desto hochmütiger die Hoffnung - desto reiner und intensiver sind die Befriedigungen, die die Existenz bietet. Daraus folgt, dass die Studie vom Besten, das in der Welt gedacht worden ist, höchstes Vergnügen bereitet.

 

Die Kraft, die Handlung und die Möglichkeiten des  Verstandes sind unter den neuen Deutungen unvergleichbar, da er die extravagante Vollendung oder sogar die Träume des materiellen Fortschritts bringt. Der Gedanke ist Energie. Aktiver Gedanke ist aktive Energie. Konzentrierter Gedanke ist konzentrierte Energie. Ein Gedanke, der auf eine bestimmte Absicht konzentriert ist, wird zur Energie. Das ist die Energie, die solche Menschen benutzen, die nicht an die Tugend der Armut oder die Selbstverleugnung glauben. Diese Menschen erkannten, dass nur schwache Menschen darüber sprechen.

 

Die Fähigkeit, diese Energie anzunehmen und zu manifestieren, hängt mit der Fähigkeit zusammen, die unendliche Energie anzuerkennen, die in der Person selbst schlummert, die ständig dessen Körper und immer wieder dessen Geist aufbaut und in jedem Augenblick bereit ist, durch die Person selbst sich zu manifestieren. Mit genauen Maßen zur Anerkennung dieser Wahrheit kommt es zur Manifestierung im Leben des Individuums.

 

Der zweite Teil erklärt die Methoden, mit denen dies ermöglicht wird.



Lektion 02

01.       Die Arbeit des Verstandes wird durch zwei parallele Abläufe der Aktivität vollzogen, der eine ist Bewusstheit, der andere Unbewusstheit. Professor Davidson sagt: „Derjenige, der denkt, die ganze Reichweite der mentalen Aktion, mit dem Licht seiner eigenen Bewusstheit erleuchten zu können, unterscheidet sich nicht von dem, der das Universum mit einer Kerze erleuchten will.“
 
02.       Die logischen Prozesse des Unterbewusstseins werden auf einer Gewissheit und Regelmäßigkeit ausgetragen, welche unmöglich wären, wenn sie Störungen enthielten. Unser Verstand ist so ausgestattet, dass er für uns die wichtigsten Grundlagen des Erkennens vorbereitet, während wir nicht die geringste Ahnung der Vorgehungsweise haben.
  
03.       Die unterbewusste Seele ist wie ein wohltätiger Fremder. Sie arbeitet und stellt Vorbereitungen für unseren Nutzen dar. Sie gießt nur unsere reifen Früchte. Diese große Analyse des Gedanken-Prozesses zeigt, dass das Unterbewusstsein der Schauplatz der wichtigsten geistigen Erscheinungen ist.
 
04.       Es geschieht durch das Unterbewusste, durch welches Shakespeare die großen Wahrheiten wahrgenommen haben muss, und das ohne Mühe; Wahrheiten, welche im Bewusstsein des Schülers versteckt sind, genauso wie Phidias, als er Marmor und Bronze umgearbeitet hat, genauso wie Raphael, als er Schönheiten gemalt hat, genauso wie Beethoven, als er Symphonien komponierte.
 
05.       Bequemlichkeit und Vollkommenheit hängen ausschließlich von dem Grad ab, in dem wir aufhören, vom Bewusstsein abzuhängen. Das Klavierspielen, das Schlittschuhlaufen oder Bedienung der Schreibmaschine, hängen für ihre vollkommene Ausführung vom Prozess der unterbewussten Gedanken ab. Das Wunder ein hervorragendes Stück auf dem Klavier zu spielen und gleichzeitig ein Gespräch zu führen, zeigt die Größe unserer unterbewussten Kräfte.
 
06.       Wir sind alle bewusst, indem wir vom Unterbewussten abhängig sind, und je größer, je edler, je hervorragender unsere Gedanken sind, desto offensichtlicher ist es für uns, dass der Ursprung hinter unserem Wissen liegt. Wir sind ausgestattet mit dem Taktgefühl, Instinkt und Sinn des schönen in der Kunst, Musik usw. aber der Ursprung dessen ist uns völlig unbekannt.
 
07.       Der Wert des Unterbewussten ist enorm; denn dies begeistert uns, warnt uns, stattet uns mit Namen, Tatsachen und Erinnerungen aus. Es leitet unsere Gedanken sowie Geschmäcke und vollbringt so komplizierte Aufgaben, dass keine bewussten Gedanken, selbst wenn sie die Macht hätten, die Kapazität dafür haben.
 
08.       Wir können nach Wunsch spazieren gehen, wir können den Arm erheben, wann auch immer wir beschließen, es zu tun; wir können unsere Aufmerksamkeit durch das Auge oder Ohr zu jedem Thema nach Belieben lenken. Andererseits können wir weder unsere Herzschläge noch den Blutkreislauf und das Wachstum des Körpers noch die Formation des Nerven- und Muskelgewebes, das Wachsen der Knochen oder vieler anderer wichtiger Lebensprozesse stoppen.
 
09.       Wenn wir diese zwei Arten der Handlung vergleichen, die eine durch den Willen des Moments geführt, und die andere im majestätischen, rhythmischen Lauf vorschreitend, aber in jedem Moment unveränderlich, stehen wir in der Ehrfurcht der letzteren und bitten, das Mysterium erklären zu lassen. Wir sehen sofort, dass diese unterbewusste Handlungen die Lebensprozesse unseres physischen Lebens sind und wir die Schlussfolgerung nicht vermeiden können, dass diese äußerst wichtigen Funktionen vom Bereich unseres äußeren Willens mit ihren Schwankungen und Übergängen absichtlich getrennt, und unter der Anweisung einer dauerhaften und zuverlässigen Kraft in uns hinein gelegt wird.
 
10.       Die äußere und veränderliche Kraft wird "bewusster Gedanke" oder auch "objektiver Gedanke" genannt (befasst sich mit äußeren Objekten). Die innere Kraft wird "unterbewusster Gedanke" genannt, ebenso "subjektiver Gedanke", und außer der Arbeit an der geistigen Ebene kontrolliert sie die regelmäßigen Funktionen, die physisches Leben möglich machen.
 
11.       Es ist notwendig, ein klares Verständnis von der betroffenen Funktionen auf der geistigen Ebene, sowie von bestimmten anderen Grundsätzen, zu haben. Die fünf physischen Sinne wahrnehmend und sich ihrer bedienend, befasst sich der bewusste Gedanke mit den Eindrücken und Gegenständen des äußeren Lebens.
 
12.       Das Bewusstsein hat die Fähigkeit des Urteilsvermögens und trägt die Verantwortung der Wahl in sich. Es hat die Kraft des Denkens - ob induktiv oder deduktiv - und diese Kraft kann hochgradig entwickelt werden. Das Bewusstsein ist der Sitz des Willens mit der ganzen Energie, welche daraus fließt.
 
13.       Es kann nicht nur andere Gedanken beeinflussen, sondern es kann auch den unterbewussten Gedanken leiten. Auf diese Weise wird der bewusste Gedanke der verantwortliche Herrscher und Wächter der unterbewussten Gedanken. Es ist diese hohe Funktion, die Gegebenheiten in Ihrem Leben vollkommen ändern kann.
  
14.       Es ist oft wahr, dass Zustände der Angst, Sorge, Armut, Krankheit und sonstige Übel aller Art uns wegen falscher, unbedachter Vorschläge, welche durch den unterbewussten Gedanken angenommen wurden, beherrschen. All das kann der ausgebildete, bewusste Gedanke ausschließlich durch seine wachsame Schutzhandlung verhindern. Er kann als "Wächter am Tor" des großen unterbewussten Bereichs, bezeichnet werden.
 
15.       Ein Schriftsteller hat den Hauptunterschied zwischen den zwei Phasen der Gedanken so ausgedrückt: "Der bewusste Gedanke urteilt vernünftig. Der unterbewusste Gedanke ist der instinktive Wunsch, das Ergebnis des vorigen Denkens."
 
16.       Der unterbewusste Gedanke zieht gerade und genaue Schlussfolgerungen von den äußeren Quellen, ausgestattet mit Vorschlägen. Wo der Vorschlag wahr ist, erreicht der unterbewusste Gedanke einen fehlerfreien Beschluss, aber wo der Vorschlag einen Fehler enthält, versagt die ganze Struktur. Der unterbewusste Gedanke beschäftigt sich nicht mit dem Prozess des Beweises. Er verlässt sich auf den bewussten Gedanken, dem "Wächter am Tor", der ihn vor verwechselbaren Eindrücken schützt.
 
17.       Wenn man irgendwelche Vorschläge als wahr empfängt, geht der unterbewusste Gedanke sofort weiter, darauf im Ganzen seines enormen Arbeitsbereichs zu handeln. Der bewusste Gedanke kann entweder Wahrheit oder Fehler vorschlagen. Bei Letzterem ist es der Preis des großen Risikos vom ganzen Wesen.
 
18.       Der bewusste Gedanke sollte während jeder wachen Stunde in Betrieb sein. Wenn der "Wächter" nicht auf dem Posten ist oder sein stilles Urteil unter einer Vielfalt von Verhältnissen aufgehoben wird, dann ist der unterbewusste Gedanke unbewacht und wird zum Vorschlag von allen Quellen offen gelassen. Während wilder, panischer Aufregung, während des Ausmaßes der Wut, der Impulse der verantwortungslosen Menge oder in jeder anderen Zeit des uneingeschränkten Empfindens sind die Zustände am gefährlichsten. Der unterbewusste Gedanke ist dann gegenüber dem Vorschlag der Angst, des Hasses, der Selbstwertminderung, der Habgier, des Selbstwertverlusts und anderer negativer Kräfte offen und wird auf Umgebungspersonen oder Verhältnisse zurückgeführt. Das Ergebnis ist gewöhnlich extrem ungesund und kann mit langen, quälenden Folgen andauern. Folglich ist es von großer Wichtigkeit, den unterbewussten Gedanken vor falschen Eindrücken zu schützen.
 
19.       Der unterbewusste Gedanke nimmt durch die Intuition wahr. Folglich sind seine Prozesse schnell. Er wartet nicht auf die langsamen Methoden des bewussten Denkens. Tatsächlich kann er sie auch gar nicht verwenden.
 
20.       Der unterbewusste Gedanke schläft niemals, ruht sich niemals aus, ebenso wenig wie Ihr Herz oder Ihr Blut. Es ist bewiesen worden, dass bei einfachen Aussagen zum unterbewussten Gedanken bestimmter spezifischer Dinge, die erreicht werden sollen, Kräfte in dem Vorgang freigesetzt werden, die zum gewünschten Ergebnis führen. Hier ist eine Quelle der Kraft, die uns in die Berührung mit dem Allmächtigem stellt. Darin ist ein tiefer Grundsatz, der unserer aufrichtigsten Studie würdig ist.
 
21.       Der Ablauf dieses Gesetzes ist interessant. Diejenigen, die es in Betrieb setzen, stellen fest, dass, wenn sie ausgehen, um die Person zu treffen, mit der sie ein schwieriges Interview erwarten, etwas dort vor ihnen gewesen ist und die befürchteten Unstimmigkeiten aufgelöst hat: Alles wurde verändert, alles ist harmonisch. Sie stellen fest, dass wenn sich ein schwieriges Geschäftsproblem darstellt, sie sich eine Verzögerung leisten können, und Etwas die  Lösung vorschlägt; alles wird korrekt eingeordnet. Tatsächlich erkennen diejenigen, die gelernt haben, dem Unterbewussten zu vertrauen, dass sie damit unendliche Ressourcen unter Kontrolle haben.
 
22.       Der unterbewusste Gedanke ist der Sitz unserer Grundsätze und unseres Ehrgeizes. Er ist die Schriftart unserer künstlerischen und selbstlosen Ideale. Diese Instinkte können nur durch einen wohl durchdachten und allmählichen Prozess gestürzt werden, welche die fehlerhaften Grundsätze beseitigen.
 
23.       Der unterbewusste Gedanke kann nicht widersprüchlich streiten. Wenn er falsche Vorschläge angenommen hat, ist die sichere Methode, diese zu überwinden, folglich die, einen starken Gegenvorschlag zu gebrauchen - oft wiederholt, - den der Verstand akzeptieren muss. So werden schließlich neue und gesunde Gewohnheiten des Verstandes und Lebens gebildet, weil der unterbewusste Verstand der Sitz der Gewohnheit ist. Das, was wir immer wieder tun, wird mechanisch; wir denken nicht mehr länger darüber nach, es hat aber seine tiefen Spuren in den unterbewussten Verstand getragen. Das ist für uns günstig, wenn die Gewohnheit gesund und richtig ist. Wenn sie schädlich und falsch sein sollte, liegt die Lösung darin, das Allmächtige des unterbewussten Verstandes anzuerkennen und gegenwärtige  Freiheit vorzuschlagen. Das unterbewusste Wesen ist kreativ und EINS mit unserer Gottesquelle. Es wird sofort die vorgeschlagene Freiheit schaffen.
 
24.       Zusammenfassung: Die normalen Funktionen des Unterbewussten sind auf der physischen Seite mit den regelmäßigen und lebenswichtigen Prozessen, mit dem Schutz des Lebens und der Wiederherstellung der Gesundheit, verbunden; mit der Sorge des Nachwuchses, welche den instinktiven Wunsch einschließt, das ganze Leben zu bewahren und allgemein zu verbessern.
 
25.       Auf der geistigen Seite funktioniert das Unterbewusste als ein Lagerhaus des Gedächtnisses. Es beherbergt die wunderbaren Gedankenboten, die ungehindert von Zeit oder Raum arbeiten. Das Unterbewusste ist der Brunnen der praktischen Initiative und konstruktiven Kräfte des Lebens: Es ist Sitz der Gewohnheit.
 
26.       Auf der spirituellen Seite ist das Unterbewusste die Quelle der Ideale, des Strebens und der Vorstellungskraft; es ist auch der Kanal, durch den wir unsere Gottesquelle anerkennen. Im Verhältnis dazu, wie wir diese Gottheit anerkennen, verstehen wir immer mehr die Quelle der Kraft.
 
27.       Jemand wird fragen: „Wie kann das Unterbewusste die Zustände verändern?“ Die Antwort lautet: Weil das Unterbewusste ein Teil des Universalen Geistes ist und ein Teil dasselbe in Art und Qualität wie das GANZE sein muss. Der einzige Unterschied ist der des Grades. Das GANZE, wie wir wissen, ist schöpferisch tätig, tatsächlich ist es der einzige Schöpfer, den es gibt. Deswegen erkennen wir, dass der Verstand schöpferisch ist. Da das Denken die einzige Tätigkeit des Verstandes ist, muss auch zwangsläufig der Gedanke schöpferisch sein.
 
28.       Aber wir werden feststellen, dass es einen riesengroßen Unterschied zwischen dem einfachen Denken und den lenkenden Gedanken, die wir bewusst, systematisch und konstruktiv führen, gibt. Wenn wir bewusst, systematisch und konstruktiv denken, bringen wir unseren Verstand in Harmonie mit dem Universalen Geist, wir kommen in die Melodie zu dem Unendlichen, wir setzen in diesem Verfahren die mächtigste Kraft frei, die existiert, nämlich die kreative Energie des Universalen Geistes. Das, wie auch alles andere, wird nach dem natürlichen Gesetz beherrscht, und dieses Gesetz ist „Das Gesetz der Anziehung.“ Es ist die kreative Energie und wird automatisch mit ihrer Absicht in Beziehung zum Gedanken gestellt, um die Manifestation zu vollbringen.
 
29.       Letzte Woche gab ich Ihnen eine Übung mit der Absicht, die Kontrolle des physischen Körpers sich anzueignen. Wenn Sie dies beherrschen, sind Sie bereit, weiter zu gehen. Dieses Mal werden Sie beginnen, Ihren Gedanken zu kontrollieren. Nehmen Sie, wenn möglich, dasselbe Zimmer, denselben Stuhl und immer dieselbe Position ein. In einigen Fällen ist es nicht möglich, dasselbe Zimmer zu nehmen, in diesem Fall benutzen Sie die nächstmöglichen Gegebenheiten, die zur Verfügung stehen. Seien Sie jetzt vollkommen regungslos wie zuvor, aber diesmal blockieren Sie JEDEN Gedanken. Das wird Ihnen Kontrolle über alle Gedanken an Kummer, Sorge und Furcht geben und Ihnen ermöglichen, nur die Art von Gedanken in Betracht zu ziehen, die Sie wünschen. Setzen Sie diese Übung fort, bis Sie diese beherrschen.
 
30.       Sie werden nicht im Stande sein, das für mehr als ein paar Momente ohne Unterbrechung zu tun, aber diese Übung ist wertvoll, weil sie eine sehr praktische Demonstration der großen Anzahl von Gedanken sein wird, die ständig versuchen, Zugang zu Ihrer geistigen Welt zu gewinnen.
 
31.       Nächste Woche werden Sie Instruktionen für eine Übung erhalten, die ein wenig interessanter sein mag, aber es ist notwendig, dass Sie diese hier zuerst meistern.
 


Lernfragen mit Anworten


11.       Welche sind die zwei Arten der geistigen Tätigkeit?

– Es sind die bewusste und die unbewusste Art.
 
12.       Wovon hängen Bequemlichkeit und Vollkommenheit ab?

– Bequemlichkeit und Vollkommenheit hängen völlig von dem Grad ab, in dem wir aufhören, von dem bewussten Gedanken abzuhängen.
 
13.       Wie hoch ist der Wert des Unterbewussten?

– Er ist enorm; er führt uns, warnt uns, kontrolliert die Lebensprozesse und ist Sitz der Gewohnheiten.
 
14.       Was sind einige Funktionen des bewussten Gedankens?

– Er hat die Fähigkeit des Urteilsvermögens und die Kraft des Denkens, er ist der Sitz des Willens und kann das Unterbewusstsein beeinflussen.
 
15.       Wie wird der Unterschied zwischen dem Bewussten und Unterbewussten erklärt?

– Der bewusste Gedanke urteilt vernünftig, der unterbewusste Gedanke ist instinktiver Wunsch, das Ergebnis des vorigen Denkens.
 
16.       Welche Methode ist notwendig, um das Unterbewusste zu lenken?

– Der geistige Zustand, von dem, was gewollt wird.
 
17.       Was wird das Resultat davon sein?

– Wenn der Wunsch in Harmonie mit der Bewegung des großen GANZEN steht, werden Kräfte in Bewegung gesetzt, welche das Ergebnis erzielen werden.
 
18.       Was ist das Ergebnis der Anwendung dieses Gesetzes?

– Unsere Umgebung reflektiert die Zustände entsprechend der vorherrschenden geistigen Einstellung, die wir in Betracht ziehen.
 
19.       Wie heißt dieses Gesetz?

– Dieses Gesetz heißt „Das Gesetz der Anziehung“
 
20.       Wie wird das Gesetz festgelegt?

– Es ist die schöpferische Energie und wird automatisch mit ihrer Absicht in die Beziehung zum Gedanken gestellt, um die Manifestation zu vollbringen.